Winterdienst Sicher geräumte Flächen
Immobilieneigentümer verantworten auf privatem Grund den Winterdienst. Flächen, die an Geh- und Radwegen schließen oder dessen Teilstücke der öffentlichen Nutzung bereitzustellen sind, sind nach der kommunalen Verordnung von Schnee und Eis zu befreien.
Grundsätzlich ist das geräumte Gut auf dem eigenen Grundstück zu lagern oder zu entsorgen. In Ausnahmen erhalten private Grundstückseigentümer das Recht zugesprochen, den Schnee am Straßenrand aufzuhäufen.
Hierbei ist zu beachten, dass die Sicht der Fußgänger, Radfahrer und Fahrzeugführer nicht beeinträchtigt wird. Wie hoch die Kosten des Winterdienstes ausfallen, entscheidet die Grundstücksgröße. Des Weiteren beeinflusst die Häufigkeit der Räumung den Monatspreis.
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Die Kosten des Winterdienstes für Gemeinden
Gemeindeflächen sind werktags zwischen 6.30 Uhr und 8.00 Uhr zu räumen. An den Wochenenden spätestens um 9.00 Uhr. Die Räumungszeit endet mit dem Verkehrsaufkommen. In großen Gemeinden und Städten um 22.00 Uhr, in kleineren Gemeinden um 20.00 Uhr. Ausnahmen ergeben sich aus der aktuellen Witterungslage.
Kommunale Verwaltungen dürfen den Winterdienst auslagern und an private Unternehmen vergeben, die ihrerseits die regelkonforme Schneeräumung gewährleisten.
Durch die Vergabe an externe Firmen senken Stadtverwaltungen die Kosten des Winterdienstes. Wird der Dienst im Winter durch eine eigene städtische Abteilung durchgeführt, sind Maschinen und Fachangestellte notwendig, um die Anforderung zu erfüllen.
Um diese hohen Kosten zu vermeiden, die die Stadtkasse unnötig belasten, beauftragen kommunale Verwaltungen regionale Dienstleister, die das Arbeitsmaterial und die Fachkräfte zur Verfügung stellen.
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